Freitag, 6. Oktober 2017

Zutphen

Freitag, 06. Oktober 2017. Von Rhederlaag nach Zutphen, 30 km.

Wir warten nach dem Frühstück ein Schauer ab, bevor wir die Leinen um 1020 loswerfen. Den ganzen Tag haben wir Aprilwetter. Hin und wieder Sonne, ein paar Regenschauer mit Böen. Als wir aus den Baggerlöchern in die Gelderse Ijssel fahren, strömt sie noch mit 5 km/h, im Laufe der Fahrt geht die Fließgeschwindigkeit auf 3,5 km/h runter. Um 13 Uhr fahren wir in den schönen und alten Vispoorthafen, der mehr oder weniger mitten in der Altstadt von Zutphen liegt, woraus bei uns im Bordsprachgebrauch „Zupften“ geworden ist.  

Weil der Hafenmeister nicht anwesend ist und die freien Plätze an den Schwimmstegen zu klein für uns sind, wir laut Schild auch nicht an dem Meldesteiger liegen bleiben dürfen, müssen wir an die nördliche Spundwand, wo es keinerlei Versorgungsanschlüsse gibt. Auch wenn wir zu den Duschen oder sanitären Anlagen wollten, hätten wir einen weiten Weg ganz ums Hafenbecken herum. Außerdem stellen wir fest, dass das Tor verschlossen ist, wir also gar keinen Zugang hätten. Nicht sehr durchdacht und auch nicht sehr servicefreundlich.


Die Nähe zur Altstadt macht diese Makel aber durchaus wett. Wir schauen uns zu Fuß das Zentrum des 35.000 Einwohner-Ortes an und sind sehr angetan von den schönen Häusern und Fassaden, siehe Fotos. 

Morgens im Baggerloch von Rhederlaag.


 Gierseilfähre kreuzt vor uns von rechts nach links. Sie kündigt das auf Kanal 10 an, so dass wir vorgewarnt sind.

 Aprilwetter heute mit Sonne, Schauern und Regenbögen.



 Im Vispoorthaven von Zutphen.

 Dieselbe Stelle, anderer Blickwinkel.

 Bilder aus der Altstadt von Zutphen.













 Vispoorthafen in Zutphen















Track von Rhederlaag nach Zutphen, 30 km.

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